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Aronia: Die sauer-herbe Apfelbeere als traditionelles Heilmittel

aronia

Aronia: Die sauer-herbe Apfelbeere als traditionelles Heilmittel

Veröffentlicht im Februar 2021. Autorin: Kornelia C. Rebel.

  1. Was ist Aronia, die schwarze Apfelbeere?
  2. Aroniabeere: Wirkung der Nährstoffe
  3. Aroniabeeren Anwendung
  4. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Aronia
  5. Verfügbare Formen von Aronia

Schon die Potawami-Indianer in Nordamerik schätzten Aronia als Heilmittel. Dieses Wort bezeichnet eigentlich drei verschiedene Arten der Apfelbeere, ein Mitglied der Rosengewächse. Unter Aroniabeeren verstehen wir in erster Linie die schwarze Apfelbeere, Aronia melanocarpa. Diese sauer-herben Früchte werden meist zu Aronia-Saft oder Aronia-Pulver verarbeitet. Warum gilt Aronia als Trendbeere? Welche Rolle spielt Russland für die Aroniabeere? Erfahre mehr!

Was ist Aronia, die schwarze Apfelbeere?

Die schwarze Apfelbeere, Aronia melanocarpa, gehört zu der Familie der Rosengewächse, den Rosaceae. Alle drei verschiedenen Arten dieser Beere wachsen als Sträucher, die bis zu zwei Meter Höhe erreichen können. Heimisch ist Aronia in Nordamerika. Dort haben die Indianer des Potawatomi-Stamms die schwarzen Aroniabeeren seit Jahrhunderten als Heilmittel bei Erkältungen verwendet (1).

Der russische Botaniker Iwan Wladimirowitsch Mitschurin brachte die Aroniabeere Anfang des 20. Jahrhunderts von Nordamerika nach Russland (2-3). Er kultivierte mehr als 300 verschiedene Obstsorten, die das kalte Klima in seinem Heimatland ertragen konnten – darunter eine Hybridsorte der Aronia melanocarpa, die mittlerweile als Aronia mitschurinii oder Viking bekannt ist (4). Viking ähnelt der schwarzen Aroniabeere stark und enthält mehr Proanthocyanidine, Gerbstoffe, für die Traubenkernextrakt bekannt ist (5).

Heute wächst dieser Strauch in fast allen russischen Gärten, weil er so robust ist. 1976 begann man in der damaligen DDR, die Aroniabeere anzubauen. Die erste Plantage soll in der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft Berglandobst in Schirgiswalde bei Bautzen entstanden sein (3). Mittlerweile haben auch bundesdeutsche Hobbygärtner die Aroniabeere entdeckt und pflanzen sie gerne an.

Die Früchte liefern einen wahren Schatz an Nährstoffen. Neben zahlreichen B-Vitaminen, darunter:

  • Folsäure
  • Vitamin C,
  • Vitamin E und
  • Vitamin K

befinden sich in den Aroniabeeren auch reichlich Mineralstoffe, unter anderem:

  • Kalium,
  • Magnesium,
  • Kalzium,
  • Eisen,
  • Kupfer,
  • Zink,
  • Iod und
  • Mangan.

Die tief purpurne Farbe der Beere stammt von Anthocyanen und Proanthocyanidinen, kraftvolle Antioxidantien. Außerdem enthält die Frucht zahlreiche andere Pflanzenwirkstoffe, beispielsweise Flavonoide.

Aronia Pulver hat folgende Inhaltsstoffe:

Inhaltsstoff/Nährwert

Menge / 100 g

Energie

280 kcal/1157 kj

Fett

4,5 g

Kohlenhydrate

20 g

Eiweiß

6,9 g

Ballaststoffe

54 g

Aroniabeere: Wirkung der Nährstoffe

Die Indianer nutzten die Aroniabeeren hauptsächlich bei Erkältungen. Mittlerweile schätzen Menschen weltweit diese Früchte, um ihre Gesundheit und das Immunsystem zu stärken. Die stark antioxidative Wirkung scheint zudem zahlreiche wohltuende Einflüsse auf die Gesundheit auszuüben.

Die traditionell skeptische Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass die Aroniabeere Heilwirkung keineswegs als wissenschaftlich bewiesen betrachtet werden darf – obwohl es mittlerweile zahlreiche Studien gibt. Betrachte deshalb die folgenden Aussagen als Vermutungen, nicht als Tatsachen.

Folgende Wirkungen durch Aronia für deine Gesundheit scheinen möglich zu sein:

  • Aronia kann durch antioxidative Effekte oxidativen Stress verringern (6-7).
  • Aroniabeeren wirken Entzündungen im ganzen Körper entgegen (8-10).
  • Aronia kann dazu beitragen, Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems vorzubeugen (11-12)
  • Aroniabeeren können das Immunsystem stärken (13-14)
  • Aronia kann Gehirnfunktionen verbessern und Stimmung aufhellen (15-16)

Für die antioxidative Wirkung der Frucht dürfte in erster Linie der hohe Gehalt von Pflanzenwirkstoffen verantwortlich sein. Neben großen Mengen von Anthocyanen und Proanthocyanidinen, purpurfarbene Farbpigmente, enthalten die Beeren Flavonoide und verschiedene organische Säuren (5). Diese Pflanzenwirkstoffe fallen alle in die Kategorie der Polyphenole (17).

In der Frucht haben diese Pflanzenwirkstoffe die Aufgabe, Fressfeinde und Krankheitserreger abzuwehren. Anthocyane und Proanthocyanidine beispielsweise sind dafür bekannt, dass sie zahlreiche Krankheitskeime vernichten können (18-19).

Gemeinsam verringern die Wirkstoffe dieser Früchte freie Radikale auf verschiedene Arten. Freie Radikale sind Atome und Moleküle mit einem fehlenden Elektron in der äußeren Hülle, das sie von anderen Atomen an sich reißen. Beraubte Atome verwandeln sich ihrerseits in freie Radikale. Wird dieser Teufelskreis nicht gestoppt, können massive Gewebeschäden entstehen (20).

Wenn ein Übermaß an freien Radikalen den Stoffwechsel belastet, kommt es zu oxidativem Stress – ein Risikofaktor für chronische Erkrankungen wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Krankheiten (21). Pflanzenwirkstoffe und Vitamin E können freie Radikale durch Elektronenabgabe unschädlich machen (22). Mineralstoffe wie Zink dagegen unterstützen Enzymreaktionen, die freie Radikale vernichten (23).

Die antioxidative Wirkung trägt dazu bei, dass Aroniabeeren Entzündungen hemmen. Da entzündliche Prozesse große Mengen an freien Radikalen erzeugen, verringert diese entzündungshemmende Wirkung oxidativen Stress zusätzlich (24).

Das dürfte ein Grund sein, warum immer mehr Menschen natürliche Wirkstoffe schätzen. Mittlerweile deuten zahlreiche Studien an, dass sie entzündungsfördernde Signalstoffe hemmen und so schweren Erkrankungen und Alterserscheinungen vorbeugen helfen (25).

Auch bei Diabetes scheint sich diese Frucht günstig auszuwirken (26). Der Einfluss von Aronia auf zahlreiche für Entzündungen wichtige Signalwege hat den zusätzlichen Effekt, das Immunsystem ins Gleichgewicht zu bringen (13).

Im Gehirn und im zentralen Nervensystem entfalten die Pflanzenwirkstoffe der Aroniabeeren einen schützenden Effekt für die Nervenzellen (27). Das verbessert die Stimmung und stärkt die Gehirnfunktionen ganz allgemein (15). Im Tierversuch hat sich gezeigt, dass Aronia die Dichte von Nervenfasern im Hippocampus vergrößert (28).

Aroniabeere: Anwendung 

Aroniabeeren werden meist zu Aronia-Saft oder Aronia-Pulver verarbeitet. Frische Beeren kannst du auch gut zu Marmelade verkochen. Der Saft ergibt mit Wasser verdünnt ein erfrischendes Getränk, das du mit gutem Gewissen genießen kannst. Du kannst auch versuchen, dein Müsli mit Aroniasaft zu verfeinern.

Pulver von Aroniabeeren lässt sich ebenfalls vielseitig verwenden. Du kannst es in Smoothies mischen oder damit ein cremiges Dessert anreichern. Beim Backen oder Kochen kannst du mit dem säuerlichen Aroniapulver das Aromaprofil von süßen und salzigen Rezepten vertiefen.

Beispielsweise verträgt sich der Geschmack von Aronia hervorragend mit roter Bete. Pflanzenwirkstoffe von Acerola, Baobab, Hibiskus oder Traubenkernmehl verstärken die wohltuenden Effekte zusätzlich. Die Zusammenstellung dieser Pflanzenwirkstoffe kannst Du im RED REBEL finden.

Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Aronia

Über Nebenwirkungen von Aroniabeeren ist bisher wenig bekannt. Bei empfindlichen Personen können sie unter Umständen zu Bauchschmerzen führen. Deshalb empfiehlt es sich, Aronia nicht auf nüchternen Magen zu verzehren.

Im Laborversuch hat sich gezeigt, dass die Aroniabeere das Enzym Cytochrom P450 3A4 hemmt (29). Das kann Wechselwirkungen mit zahlreichen Medikamenten verursachen. Falls du täglich ein bestimmtes Arzneimittel einnimmst, solltest du auf jeden Fall deinen Arzt fragen.

Verfügbare Formen von Aronia

Mittlerweile kannst du zahlreiche Produkte von Aroniabeeren kaufen. Neben Saft und Pulver bieten manche Hersteller auch frische Beeren an. Zudem kannst du Aroniapflanzen für deinen Garten oder deinen Balkon im Internet bestelle.

Kornelia C. Rebel

Wir sind, was wir essen: Für Kornelia ist unsere Ernährung die Grundlage für ein glückliches Leben. Mit Nahrung fürs Gehirn hat sie sich in ihrem Buch Cooking for Happiness eingehend befasst. Wie ihre anderen beiden Bücher über Ernährung hat es den Gourmand World Cookbook Award von Edouard Cointreau bekommen. Die ausgebildete Redakteurin hat dank Ess-Störungen in ihrer Jugendzeit ein umfangreiches Wissen über die Beziehung des Menschen zum Essen gesammelt. Zudem faszinieren sie die Erkenntnisse der Wissenschaft, die sie für Berlin Organics leicht verständlich darstellt.

Quellen & Literatur 

(1) Kokotkiewicz A, Jaremicz Z, Luczkiewicz M. Aronia plants: a review of traditional use, biological activities, and perspectives for modern medicine. J Med Food. 2010 Apr;13(2):255-69. doi: 10.1089/jmf.2009.0062. PMID: 20170359. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20170359/)

(2) https://de.wikipedia.org/wiki/Iwan_Wladimirowitsch_Mitschurin

(3) https://www.berlin.de/projekte-mh/netzwerke/spaetlese/themen/politik-wirtschaft-und-soziales/artikel.510993.php

(4) Pei R, Liu J, Martin DA, Valdez JC, Jeffery J, Barrett-Wilt GA, Liu Z, Bolling BW. Aronia Berry Supplementation Mitigates Inflammation in T Cell Transfer-Induced Colitis by Decreasing Oxidative Stress. Nutrients. 2019 Jun 12;11(6):1316. doi: 10.3390/nu11061316. PMID: 31212794; PMCID: PMC6627224. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6627224/)

(5) Taheri R, Connolly BA, Brand MH, Bolling BW. Underutilized chokeberry (Aronia melanocarpa, Aronia arbutifolia, Aronia prunifolia) accessions are rich sources of anthocyanins, flavonoids, hydroxycinnamic acids, and proanthocyanidins. J Agric Food Chem. 2013 Sep 11;61(36):8581-8. doi: 10.1021/jf402449q. Epub 2013 Aug 26. PMID: 23941506. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23941506/)

(6) Olas B, Wachowicz B, Nowak P, Kedzierska M, Tomczak A, Stochmal A, Oleszek W, Jeziorski A, Piekarski J. Studies on antioxidant properties of polyphenol-rich extract from berries of Aronia melanocarpa in blood platelets. J Physiol Pharmacol. 2008 Dec;59(4):823-35. PMID: 19212014. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19212014/)

(7) Francik R, Krośniak M, Sanocka I, Bartoń H, Hebda T, Francik S. Aronia melanocarpa treatment and antioxidant status in selected tissues in Wistar rats. Biomed Res Int. 2014;2014:457085. doi: 10.1155/2014/457085. Epub 2014 Jun 5. PMID: 25057488; PMCID: PMC4099284. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25057488/)

(8) Borissova P, Valcheva S, Belcheva A. Antiinflammatory effect of flavonoids in the natural juice from Aronia melanocarpa, rutin and rutin-magnesium complex on an experimental model of inflammation induced by histamine and serotonin. Acta Physiol Pharmacol Bulg. 1994;20(1):25-30. PMID: 7892768. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7892768/)

(9) Valcheva-Kuzmanova SV, Belcheva A. Current knowledge of Aronia melanocarpa as a medicinal plant. Folia Med (Plovdiv). 2006;48(2):11-7. PMID: 17408071. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17408071/)

(10) Zapolska-Downar D, Bryk D, Małecki M, Hajdukiewicz K, Sitkiewicz D. Aronia melanocarpa fruit extract exhibits anti-inflammatory activity in human aortic endothelial cells. Eur J Nutr. 2012 Aug;51(5):563-72. doi: 10.1007/s00394-011-0240-1. Epub 2011 Aug 24. PMID: 21863241; PMCID: PMC3397226. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3397226/)

(11) Ciocoiu M, Badescu L, Miron A, Badescu M. The involvement of a polyphenol-rich extract of black chokeberry in oxidative stress on experimental arterial hypertension. Evid Based Complement Alternat Med. 2013;2013:912769. doi: 10.1155/2013/912769. Epub 2013 Feb 27. PMID: 23533529; PMCID: PMC3600185. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23533529/)

(12) Sikora J, Broncel M, Markowicz M, Chałubiński M, Wojdan K, Mikiciuk-Olasik E. Short-term supplementation with Aronia melanocarpa extract improves platelet aggregation, clotting, and fibrinolysis in patients with metabolic syndrome. Eur J Nutr. 2012 Aug;51(5):549-56. doi: 10.1007/s00394-011-0238-8. Epub 2011 Aug 18. PMID: 21850495; PMCID: PMC3397218. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21850495/)

(13) Ho GT, Bräunlich M, Austarheim I, Wangensteen H, Malterud KE, Slimestad R, Barsett H. Immunomodulating activity of Aronia melanocarpa polyphenols. Int J Mol Sci. 2014 Jun 30;15(7):11626-36. doi: 10.3390/ijms150711626. PMID: 24983479; PMCID: PMC4139804. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24983479/)

(14) Badescu M, Badulescu O, Badescu L, Ciocoiu M. Effects of Sambucus nigra and Aronia melanocarpa extracts on immune system disorders within diabetes mellitus. Pharm Biol. 2015 Apr;53(4):533-9. doi: 10.3109/13880209.2014.931441. Epub 2014 Oct 20. PMID: 25327310. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25327310/)

(15) Ahles S, Stevens YR, Joris PJ, Vauzour D, Adam J, de Groot E, Plat J. The Effect of Long-Term Aroniamelanocarpa Extract Supplementation on Cognitive Performance, Mood, and Vascular Function: A Randomized Controlled Trial in Healthy, Middle-Aged Individuals. Nutrients. 2020 Aug 17;12(8):2475. doi: 10.3390/nu12082475. PMID: 32824483; PMCID: PMC7468716. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7468716/)

(16) Tomić M, Ignjatović Đ, Tovilović-Kovačević G, Krstić-Milošević D, Ranković S, Popović T, Glibetić M. Reduction of anxiety-like and depression-like behaviors in rats after one month of drinking Aronia melanocarpa berry juice. Food Funct. 2016 Jul 13;7(7):3111-20. doi: 10.1039/c6fo00321d. PMID: 27273205. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27273205/)

(17) Jurikova T, Mlcek J, Skrovankova S, Sumczynski D, Sochor J, Hlavacova I, Snopek L, Orsavova J. Fruits of Black Chokeberry Aronia melanocarpa in the Prevention of Chronic Diseases. Molecules. 2017 Jun 7;22(6):944. doi: 10.3390/molecules22060944. PMID: 28590446; PMCID: PMC6152740. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6152740/)

(18) Cisowska A, Wojnicz D, Hendrich AB. Anthocyanins as antimicrobial agents of natural plant origin. Nat Prod Commun. 2011 Jan;6(1):149-56. PMID: 21366068. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21366068/)

(19) Mayer R, Stecher G, Wuerzner R, Silva RC, Sultana T, Trojer L, Feuerstein I, Krieg C, Abel G, Popp M, Bobleter O, Bonn GK. Proanthocyanidins: target compounds as antibacterial agents. J Agric Food Chem. 2008 Aug 27;56(16):6959-66. doi: 10.1021/jf800832r. Epub 2008 Jul 18. PMID: 18636738. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18636738/)

(20) Phaniendra A, Jestadi DB, Periyasamy L. Free radicals: properties, sources, targets, and their implication in various diseases. Indian J Clin Biochem. 2015 Jan;30(1):11-26. doi: 10.1007/s12291-014-0446-0. Epub 2014 Jul 15. PMID: 25646037; PMCID: PMC4310837. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4310837/)

 

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(22) Lobo V, Patil A, Phatak A, Chandra N. Free radicals, antioxidants and functional foods: Impact on human health. Pharmacogn Rev. 2010 Jul;4(8):118-26. doi: 10.4103/0973-7847.70902. PMID: 22228951; PMCID: PMC3249911. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3249911/)

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(26) Banjari I, Misir A, Šavikin K, Jokić S, Molnar M, De Zoysa HKS, Waisundara VY. Antidiabetic Effects of Aronia melanocarpa and Its Other Therapeutic Properties. Front Nutr. 2017 Nov 6;4:53. doi: 10.3389/fnut.2017.00053. PMID: 29164127; PMCID: PMC5681526. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5681526/)

(27) Lee HY, Weon JB, Ryu G, Yang WS, Kim NY, Kim MK, Ma CJ. Neuroprotective effect of Aronia melanocarpa extract against glutamate-induced oxidative stress in HT22 cells. BMC Complement Altern Med. 2017 Apr 11;17(1):207. doi: 10.1186/s12906-017-1716-1. PMID: 28399910; PMCID: PMC5387295. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28399910/)

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(29) Bräunlich M, Christensen H, Johannesen S, Slimestad R, Wangensteen H, Malterud KE, Barsett H. In vitro inhibition of cytochrome P450 3A4 by Aronia melanocarpa constituents. Planta Med. 2013 Jan;79(2):137-41. doi: 10.1055/s-0032-1328055. Epub 2012 Dec 18. PMID: 23250807. (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23250807/)