Jedes Jahr aufs Neue rollen ab Ende des Sommers bis in den späten Frühling die berühmt-berüchtigten „Grippewellen“ und die Zeit der Erkältungen erreicht ihren Höhepunkt.
Dann ist es an der Zeit das Immunsystem zu stärken, reibungslos zu funktionieren, damit es uns vor Krankheitserregern schützen kann!
Gegen Grippe kann man sich impfen lassen; darüber hinaus gibt es viele Weisheiten, explizite Tipps und naturheilkundliche Verfahren, die das Immunsystem aufbauen und natürlich stärken sollen.
Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung und mäßige, aber regelmäßige sportliche Aktivität sind der Schlüssel zur Abhärtung gegen Viren, Bakterien, anderen lästigen Krankheitserregern und Schadstoffen aus der Umwelt.
Hier wollen wir dir vermitteln, welche Schutzmechanismen das Immunsystem entwickelt hat und wie einfach es ist, die Abwehrkräfte ganzheitlich zu stärken. So machst Du deinen Körper widerstandsfähig und stark für die kalten Tage. Erfahre jetzt, worauf es ankommt.
Inhaltsverzeichnis:
- Was ist das Immunsystem?
- Warum sollten wir das Immunsystem präventiv und auf eine natürliche Weise stärken?
- Wie kann ich das Immunsystem auf natürliche Weise sinnvoll stärken?
- Tipps, wie Du dein Immunsystem ganzheitlich stärkst!
- Die Nährstoffbomben „Superfoods“
- Was kann die Bio-Superfood-Mischung Red Rebel?
- Wie funktioniert das Immunsystem?
Was ist das Immunsystem?
Das Immunsystem ist das Verteidigungssystem unseres Körpers. Es überwacht unseren Körper, und bestimmt was schädlich für unseren Organismus sein könnte und was harmlos ist.
Um alle Körperregionen ausreichend überwachen zu können, besteht es aus einer Vielzahl an Komponenten und ist als Netzwerk aufgebaut, welches sich durch unseren ganzen Körper zieht.
So werden körperfremde Substanzen und Eindringlinge wie Viren, Bakterien, Parasiten oder sonstige Mikroorganismen oder Schadstoffe aus der Umwelt, abgewehrt, um Körpergewebe unversehrt zu lassen.
Das Immunsystem ist also dafür da, unsere Gesundheit zu erhalten und uns leistungs- und (im evolutionären Sinne) überlebensfähig zu machen. Je gesünder das Immunsystem ist, desto robuster ist unser Körper nach außen. Gäbe es unser Immunsystem nicht, könnten wir im alltäglichen Leben nicht bestehen, da uns selbst die Bakterien in der S-Bahn lebensgefährlich lädieren könnten.
Warum sollten wir das Immunsystem stärken?
Manchmal verlangen Eindringlinge dem Immunsystem so viel ab, dass wir krank werden. Das ist eine Art unseres Körpers uns zu signalisieren, dass er beim Kampf gegen die Krankheit länger und alle dem Körper zur Verfügung stehende Energie aufwenden muss, um diese einzudämmen.
Gerade wenn der Winter naht, leiden viele Menschen vermehrt an Erkältungen und verstopften Atemwegen. Auch Grippewellen kursieren wieder.
Mit einem schwachen Immunsystem kann es sehr schnell gehen und Du liegst im schlimmsten Fall ein paar Tage flach, bist abgeschlagen und müde und kannst den herrlich bunten Herbst und seine letzten Sommer-Sonnenstrahlen nur vom Bett aus durch verschlossenes Fenster genießen. Bei hartnäckigen Erkältungen kann es mehrere Wochen dauern, bis Du wieder richtig fit bist.
Grund dafür ist, dass der Körper während einer Erkrankung alle Energie, die ihm bereit steht, benötigt, um die Krankheitserreger zu verdrängen.
Wir haben beispielsweise keinen Appetit, damit unser Körper keine Nahrung zugeführt bekommt und den kräftezehrenden Verdauungsapparat bedienen muss.
Abhängig vom Infekt können sogar Stresshormone ausgeschüttet werden, die unsere Muskeln abbauen. Deshalb fühlen wir uns so schwach und antriebslos. Erst nach der Erkrankung können diese wieder mühsam aufgebaut werden.
Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, sollten wir das Immunsystem schon bevor wir krank werden dabei unterstützen, uns gegen Krankheitserreger unantastbar zu machen. Das kannst Du auf viele Wege realisieren.
Es werden viele Haus- und Heilmittel vorgeschlagen, die alle eigentlich dem gleichen Gedanken entspringen: Der richtigen, bedarfsgerechten Nährstoffversorgung.
Wir denken, dass sich sonst gesunde Menschen weder gegen Grippe impfen lassen, noch endlos viele synthetische Vitaminpräparate kaufen müssen, um sich fit zu halten.
Wie zeigen wir dir hier: Das kannst Du im Alltag ganz einfach tun, um dein Immunsystem JETZT ganz natürlich stärken, dass es im Vorfeld wenig anfällig für Krankheitserreger ist. Damit Du in der Hauptsaison der Infekte von lästigen Krankheiten verschont bleibst.
Wie kann ich das Immunsystem sinnvoll unterstützen und natürlich stärken?
Tipps, die du beherzigen solltest, um dein Immunsystem ganzheitlich widerstandsfähig zu halten.
Wer munter und gesund durch das Herbstlaub spazieren mag, muss keine komplizierten Aufbaukuren machen. Wir denken, dass Du dich ganz easy resistent gegen lästige Erkrankungen halten kannst, indem du eine Handvoll Tipps verinnerlichst.
- Bewegung hilft.
- Belastenden Stress vermeiden.
- Ein gesundes Körpergewicht macht dich stabil.
- Das richtige Maß an Hygiene.
- Sonne tanken.
- Trinken – immer das A und O.
- Die richtige Ernährung versorgt dich mit allem, was du brauchst.
1. Bewegung hilft.
Moderates Ausdauer- und Krafttraining bringt Kreislauf und Lymphsystem zum Arbeiten und kann so ein funktionierendes Immunsystem unterstützen. Am besten an der frischen Luft. Das sorgt für den extra Sauerstoff-Kick und kann die Durchblutung fördern. Wichtig ist aber auch Zeit zur Regeneration und auf keinen Fall solltest Du dich überanstrengen, wenn der Körper akut krank ist – das belastet zusätzlich und zieht Energie, die an anderer Stelle zur Abwehr der Krankheitserreger benötigt wird.
2. Stress vermeiden - Immunsystem stärken
Beruflicher oder privater Stress kann das Immunsystem schwächen. In Stresssituationen reagiert unser Körper mit der Produktion von Stresshormonen, die beispielsweise unseren Blutdruck steigen lassen.
Wenn Du denkst, dass dir alles zu viel wird, gönn‘ dir lieber eine Auszeit oder versuche deinen Alltag ein wenig stressfreier zu gestalten. So kannst du verhindern, dass sich mentaler Stress auf dein physisches Wohlbefinden niederschlägt.
Egal ob durch Entspannungsübungen, kurz durchatmen am Schreibtisch, Abendessen mit Freunden oder einfach einmal früher ins Bett gehen. Schon in Ruhe eine Tasse warmen Tee bewusst genießen kann viel bewirken.
Generell hilft was dir persönlich gut tut. Apropos Schlaf: dieser ist entscheidener, als manch einer denken mag, da er die wichtigste Regenerationsphase für unseren Körper darstellt. Auch Sport kann beim Abbau von Stress helfen.
Merke: Alkohol oder Nikotin wirken gegenteilig. Sie können die Situation verschärfen, indem sie den Körper zusätzlich schwächen.
3. Ein gesundes Körpergewicht macht dich stabil.
Fettzellen können toxische Botenstoffe aussenden, die in unseren Venen und Arterien Entzündungsprozesse auslösen können. Gerade wenn es im Körper zu viele Fettzellen gibt, kann das zu einem Problem führen.
Den Zellen unseres Immunsystems wird signalisiert: „Hier gibt es eine Entzündung, kommt schnell alle her!“ Dadurch gibt es kontinuierlich eine Baustelle im Körper und Infektionen, die von Krankheitserregern ausgelöst werden, können nur mit Sparflamme bekämpft werden. Das schwächt unser Immunsystem.
Andererseits kann auch zu starkes Untergewicht dazu führen, dass unser Abwehrsystem nicht mehr voll funktionsfähig ist. Das liegt am damit einhergehenden Nährstoffmangel. Ein gesundes Körpergewicht ist also kostbar für gesunde Abwehrkräfte.
4. Das richtige Maß an Hygiene.
Gerade wenn du viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist oder generell nicht so oft dazu kommst dir die Hände zu waschen oder zu desinfizieren: Versuche zu vermeiden, dir zu oft mit den Händen ins Gesicht zu fassen.
Egal ob du dir an der Nase kratzt, dir die Haare aus dem Gesicht streichst oder an die Stirn fasst: Unsere Hände kommen ständig in Kontakt mit fremden Viren und Bakterien, die über unser Gesicht schnell in unseren Organismus gelangen können.
Das adaptive Immunsystem lehrt uns, dass es sich gut gegen Krankheitserreger anpassen und wehren kann. Kommt es mit denen aber gar nicht erst in Kontakt, wird es nie für den Härtefall vorbereitet sein. Gerade deshalb sollten Eltern ihre Kinder auch nicht zu „steril“ aufziehen und gerne im Dreck spielen lassen.
5. Sonnenlicht tanken fürs Immunsystem
Bewegung an der frischen Luft hat noch einen weiteren Bonus: Du kannst Sonne tanken, deren Strahlung für die Bildung von Vitamin D unter der Haut benötigt wird. In Kombination mit Calcium kann es bestmöglich verstoffwechselt werden und trägt so zur Stärkung des Immunsystems bei.
Weil in den kalten Monaten jedoch wenig Sonne scheint, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft bei fehlender Synthesefähigkeit das Vitamin in Form von Supplementen zu sich zu nehmen.1 Im Sommer bitte beachten: extremes Sonnenbaden ist hier gegenteilig, da es die Entstehung von freien Radikalen verstärkt! Wie so häufig gilt: mäßig, aber regelmäßig!
6. Viel trinken um das Immunsystem zu unterstützen!
Auch hier mal wieder das A und O. Warme Heizungsluft trocknet unsere Schleimhäute aus, die als erste Barriere gegen Krankheitserreger dann nicht mehr voll intakt ist – das macht es Erkältungsviren und -bakterien einfacher, in unseren Organismus einzudringen. Also viel trinken und am besten ab und zu lüften. Hier erfährst du mehr über unseren Wasser- und Elektrolythaushalt.
7. Die richtige Ernährung versorgt dich mit allem, was du brauchst!
Gerade sie wird häufig vergessen, ist aber die Basis eines funktionierenden, fitten Immunsystems - eine ausreichende Nährstoffversorgung durch eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung.
Die bei der Immunabwehr beteiligten Zellen müssen kontinuierlich nachproduziert werden, wobei alle ihre Bauteile in ausreichender Menge vorhanden sein müssen.
Dazu zählen neben allen Makronährstoffe (= Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße) auch die Mikronährstoffen (= Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelementen sowie sekundäre Pflanzenstoffe).
Die Helferlein, die dein Immunsystem aufbauen - Vitamine und Mineralstoffe: am liebsten in Form von frischem Obst und Gemüse konsumieren!
Hier bekommst Du nämlich automatisch auch noch die nötige Portion sekundäre Pflanzenstoffe dazu! Wichtig für dein Immunsystem sind vor allem:
- Vitamin C ist das wohl wichtigste Vitamin für ein starkes Immunsytem. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei und ist unerlässlich. Bei uns im Shop findest Du eine Auswahl an Vitamin C reichen Superfoods, die Dein Immunsystem aufbauen.
- Vitamin A: eines der wichtigsten Vitamine zum Erhalt der Schleimhäute und für eine reibungslose Funktion der Immunabwehr! Karotten sind die wohl bekanntesten Vitamin-A-Bomben und vielseitig verwertbar! (Gut zu wissen: Vitamin A ist hitzebeständig, d.h. du kannst Karotten dünsten, ohne dass das wertvolle Vitamin verlieren geht!)
- Vitamin B6 und B12: beide unverzichtbar für die Immunabwehr. Hafer und Vollkornreis enthalten wertvolles B6; Vitamin B12 ist als einziges Vitamin nur in tierischen Lebensmitteln enthalten, jedoch auch in diesen teilweise sehr unzureichend. Du darfst das Vitamin, solltest du wenige tierische Produkte essen, supplementieren, um nicht in einen Nährstoffmangel zu rutschen.
- Zink fördert die Bildung von Gedächtniszellen. Der tägliche Bedarf liegt für Erwachsene bei 7 bis 10mg pro Tag und lässt sich durch das Essen von Nahrungsmitteln wie Weizenkleie, Hefeflocken, Hafer sowie Kürbiskernen und Sesam decken.
- Eisen trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Es ist „Futter“ für die T-Killerzellen. Es kommt unter anderem in Kürbiskernen, Quinoa, Maca und Hülsenfrüchten vor.
- Kupfer unterstützt die Aktivität des Thymus. So beeinflusst es Anitkörperbildung und die Aktivierung von T-Lymphozyten. Cashewkerne und Kakao sind außerordentlich reichhaltige Quellen des Minerals.
- Auch die beiden B-Vitamine Biotin und Riboflavin sind wichtig für den Erhalt der Schleimhäute. Riboflavin steckt in Mandeln, Biotin vor allem in Milchprodukten und Hafer.
Achte bei Vitaminen auch auf diejenigen mit antioxidativer Wirkung. Sie sind unabdingbar für ein funktionierendes Immunsystem!
- Du weißt es bestimmt schon längst: Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei und unterstützt die Aufnahme von Eisen: Klassische Vitamin C Quellen sind Zitrusfrüchte, aber auch in Johannisbeeren, Paprika, Acerola oder Petersilie ist viel des Vitamins enthalten. Das Vitamin sollten am besten frisch verzehrt werden, da sowohl bei langer Lagerung, als auch bei Überhitzung große Anteile an Vitamin C verloren gehen können.
- Das fettlösliche Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.Es ist beispielsweise in Pflanzenölen, Traubenkernmehl und Mandeln enthalten.
- Das Spurenelement Selen unterstützt antioxidative Prozesse. Es ist unter anderem in Nüssen und bestimmten Fischarten vorhanden.
- Carotinoide sind nicht nur die Vorstufe von Vitamin A, sondern in den verschiedensten Früchten und Gemüsearten eine natürliche Komponente, die Karotten und Paprika ihre Farbe verleihen.
Außerdem wichtig für ein starkes Immunsystem:
- Die richtigen Fettsäuren machen den Unterschied: Sehr fettige Lebensmittel oder Junkfood belasten unseren Körper und bringen normalerweise keine oder nur wenige Vitamine und sonstige Nährstoffe mit. Deshalb solltest du sie lieber meiden und besser Lebensmittel konsumieren, die Omega-3-Fettsäuren enthalten: Ihnen wird nachgesagt, dass sie Autoimmunerkrankungen und chronische Entzündungen (durch Fettzellen verursacht) abdämpfen können. So kann sich der Körper auf Infektionen durch Krankheitserreger konzentrieren. Fettfische oder hochwertige Pflanzenöle (Rapsöl oder Leinöl) enthalten Omega-3 Fettsäuren, ebenso wie Chia- oder Hanf-Samen.
- Zucker meiden! Dieser kann bei übermäßigem Verzehr Stoffwechselprodukte im Körper hinterlassen, die toxisch sind. So kann er die Leistungsfähigkeit des Immunsystems schwächen. Entscheide dich für Nahrungsmittel, die kein oder wenig Zucker enthalten. Du wirst merken, wie dein Körper - vor allem auf längere Sicht - stärker wird.
Die Nährstoffbomben „Superfoods“
Gerhard Kocher, ein Schweizer Gesundheitsökonom sagte einst: „Es gibt nicht nur Tausende von Krankheiten, sondern auch Tausende von Gesundheiten.“
Die Natur stellt uns viele Rohstoffe zur Verfügung, die uns in kleinen Mengen viele wertvolle, gesundheitsförderliche Nährstoffe bereithalten. Lebensmittel mit einer hohe Nährstoffdichte an Vitaminen und Mineralstoffen werden oft auch „Superfoods“ genannt. Superfoods sind deshalb so genial, weil sie meist nicht nur ein einzelnes Vitamin, sondern direkt mehrere Nährstoffe, in größeren Konzentrationen enthalten können.
Schon Völker wie die Maya, schwörten auf diese, wie sie sagten, „Heilmittel“ in ihrer Nahrung. So nutzen sie beispielsweise die Omega-3-Fettsäuren-reichen Chia-Samen, um die Gesundheit ihrer Mitglieder zu stärken. Erst in den letzten Jahren wurden diese Samen auch in Mitteleuropa verstärkt als Ware gehandelt. Doch trotzdem nutzen wir viele dieser „Superfoods“ noch sehr selten.
Superfoods sind dabei nicht immer teuer oder stämmig aus weit entfernten Tropen: Sie sind einfach ganz „normale“ Lebensmittel, die einen hohen Anteil an Nährstoffen enthalten, wie beispielsweise Gerstengras oder Traubenkernmehl. Letzteres wird durch Pressung aus heimischen dunklen Weintrauben gewonnen und enthält circa. 1 mg Vitamin E / 100g.
Was kann die Bio-Superfood-Mischung Red Rebel?
Mit unserer Superfood Mischung Red Rebel gönnst du deinem Körper eine Extraportion Vitamine, Antioxidantien und Mineralstoffe, die für eine funktionierende Immunabwehr entscheidend sind.
Gerade in den Herbst- und Wintermonaten ist es manchmal schwierig ausreichend frisches Obst und Gemüse zu essen, denn auch durch die Verarbeitung und Lagerung gehen viele Vitamine gerne verloren. Aber genau dann benötigen sie deine Abwehrkräfte am allermeisten!
Die Superfood Mischung ist deshalb zusammengesetzt aus den natürlichen Inhaltsstoffe Baobab, Traubenkernen und Acerola, die durch ihre Nährstoffgehalte nützliches gesundheitliches Potential für deine Ernährung haben können. Das macht sie zu einer guten Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung für die Erhaltung eines gesunden Immunsystems.
- Traubenkernmehl enthält wertvolles Vitamin E, welches als Antioxidans vom Körper verwendet wird.
- Acerola ist die Vitamin C reichste Frucht der Welt und liefert, genau wie Baobab, das nötige Vitamin C, um die Superfood Mischung zum „Schutzschild“ zu machen.
- Mit einer Tagesportion von 2 TL versorgst du Dich mit 49mg Vitamin C, was den Nährstoffbedarf eines Erwachsenen schon zu 61% deckt.2
Gönn‘ dir in den kalten Monaten ein Plus an Vitaminen und Antioxidantien mit unserer Superfood Mischung Red Rebel. Für alle gedacht, denen ihre Gesundheit und ihr widerstandsfähiges Immunsystem am Herzen liegt!
Woraus besteht das Immunsystem und wie funktioniert es?
Je komplexer das Lebewesen, desto komplexer sein Immunsystem. Daher ist das menschliche Immunsystem ein mehrteiliger, verflochtener Zusammenschluss aus miteinander agierenden Zellen, Proteinen, mechanischen Barrieren und Organen (wie den Lymphknote, der Milz, den Mandeln, dem Thymus, dem Knochenmark und dem Blut). Wir sprechen von zellulären Bestandteilen und humoralen Bestandteilen. Humorale Bestanteile sind passive im Plasma gelöste Stoffe, wie beispielsweise die Antikörper. Ferner gibt es die Unterteilung in die angeborene, unspezifische Immunabwehr und die spezifische Immunabwehr, die wir im Laufe unseres Lebens ausprägen.
Die angeborene bzw. „unspezifische“ Immunabwehr
sie stellt unsere erste Abwehrinstanz gegen fremde Erreger dar und wird durch menschliches Erbgut von Generation zu Generation weitergegeben. Sie besteht aus mehreren Komponenten, beispielsweise…
… der Haut, als der wichtigsten Oberflächenbarriere: Sie und weitere periphere Grenzen zur Außenwelt stellen eine erste Mauer gegen Erreger dar. Dazu gehört zum Beispiel auch die Schleimhaut in der Lunge, die Schadstoffe in Schleim „einfängt“ und abführt. Zum Beispiel indem wir husten. Können diese Mauern die Erreger nicht abhalten und dennoch in unseren Körper eindringen, stoßen sie auf die nächste Barriere:
… Die kleinen Fresszellen, die Erreger einfach „aufessen“: Sie werden durch chemische Botenstoffe zum Ort der Infektion gelockt und können Pathogene (=Krankheitserreger) in sich aufnehmen und verdauen.
Aber auch diese Fresszellen können nicht alle Schadstoffe davon abhalten sich in unserem Körper einzunisten. Das liegt vor allem daran, dass sich Krankheitserreger im Laufe der Entwicklungsgeschichte so clever weiterentwickelt haben, dass sie einen Weg um die unspezifische Immunabwehr herum gefunden haben. Deshalb gibt es weitere, spezielle Abwehrmechanismen, die individuell auf diese Erreger zugeschnitten sind und zusammengefasst als „adaptive“ Immunabwehr bekannt sind:
Die adaptive bzw. „spezifische“ Immunabwehr
sie passt sich geschickt gegenüber Krankheitserregern an. Die spezifische Immunabwehr wird von jedem Menschen quasi individuell erlernt, je nachdem mit welchen Krankheitserregern er in Berührung kommt. Deshalb stellt sie unsere Anpassungsfähigkeit in Bezug auf unsere Außenwelt dar. „What doesn’t kill you makes you stronger” – Nehmen wir einmal das Beispiel der Windpocken: Die schmerzhafte Pockenerkrankung, die die meisten von uns Menschen im Kindesalter erlebt haben. Warum erkranken wir nur einmal an dieser Krankheit? Der Grund liegt in der Genialität unseres Immunsystems und dessen Bestandteilen. Das spezifische Immunsystem baut sich vor allem auf aus den Lymphozyten (weißen Blutkörperchen) und Antikörpern. Sie befinden sich nicht nur im Blut, sondern auch in dem Lymphsystem und Knochenmark, wo sie sich bilden und erst später zu B- oder T-Lymphozyten differenzieren. Einige von diesen Zellen können Informationen über Krankheitserreger in sich speichern und beim nächsten Kontakt mit diesen Viren oder Bakterien so schnell gegen sie vorgehen, dass wir den Infekt kaum als Krankheit wahrnehmen.
Die Akteure des Immunsystems |
T-Lymphozyten: Das T steht für Thymus, wo sich die Zellen entwickeln. Sie überwachen unseren Körper wie Agenten und sind immer auf der Suche nach Eindringlingen. Das wird ermöglicht durch einen Rezeptor, mit dem sie Antigene (also Krankheitserreger) erkennen können, die von Antigenpräsentierenden Zellen angeboten werden. Dieses präsentieren übernehmen beispielsweise die dendritischen Zellen. Sie nehmen Antigene auf, wandeln sie um und zeigen sie wieder auf ihrer Zelloberfläche, damit körpereigene Zellen die Antigene als Schadstoffe erkennen können. T-Zellen unterteilt man in drei Gruppen: Regulatorische T-Zellen: Sie unterdrücken in bestimmten Situationen die Aktivierung des Immunsystems und senken so das Risiko für die Entstehung von Autoimmunerkrankungen und Allergien. Zum Beispiel bei der Entwicklung eines Fötus im Mutterleib oder bei Organ-Transplantationen. T-Helferzellen: Sie leiten nach Erkennung eines Antigens eine Immunantwort ein. Schütten Zytokine aus, welche Fresszellen und zytotoxische T-Zellen aktivieren. T-Killerzellen: Sie arbeiten sehr selektiv und können durch ihre Rezeptoren schädlichen Zielzellen binden, bevor sie toxische Proteine in dieses einleiten, um die Zelle zu töten.
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B-Lymphozyten: Das „B“ kommt von „Bursa fabricii“, einem Organ des Lymphsystems bei Vögeln, wo die B-Lymphozyten das erste Mal entdeckt wurden. Sie entwickeln sich beim Kontakt mit Antigenen in Plasmazellen. Plasmazellen können Antikörper gegen ein spezifische Antigen bilden. Genau durch diese Produktion von spezifischen, auf die Antigene zugeschnittene Antikörper sind sie die Grundlage für das spezifische humorale Immunsystem. Antikörper wirken auf unterschiedliche Arten. Manche können das Antigen schon einzig durch die Bindung an diese unschädlich machen. Darüber hinaus können sie Antigene für Fresszellen markieren, damit diese als Gefahr erkennen und „aufessen“. Der Besitz von Antikörpern kann zu Immunität gegen die passenden Antigene führen. Das ist die Grundlage für Impfungen und beschreibt, warum unser Körper nur einmal an Windpocken leidet. Ein kleiner Teil der aktivierten B-Lymphozyten, der sich nicht in Plasmazellen differenziert, wandelt sich in B-Gedächtniszellen um. Sie speichern nach einer Infektion die Antigeninformation und zirkulieren im Blut, was es bei einem erneuten Kontakt mit dem Krankheitserreger möglich macht, eine Abwehrreaktion zu entfachen und eine schnelle Immunantwort einzuleiten. |
Fotocredits: Pixabay ( schroederhund ), iStock
1 DGE, Vitamin D (Calciferole). https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-d/ (Aufgerufen am 21.09.2018)
2 Current Nutrient Reference Value